Der Name Stalingrad lässt Deutschen und Russen auch nach 80 Jahren noch den Atem stocken. Die mörderische Schlacht um die Stadt an der Wolga kostete mehr als einer Million Soldaten und Zivilisten das Leben. Der Untergang der 6. Armee wurde zum Wendepunkt für Hitlers Vernichtungskrieg im Osten, der die Ukraine besonders schwer traf.
Stalingrad steht für die Russen für den Triumph über den Faschismus, errungen durch größte Opferbereitschaft. In Deutschland ist der Name eine Chiffre für den Wahnsinn eines verbrecherischen und daher zum Scheitern verdammten Angriffskrieges, der nie wieder von deutschem Boden ausgehen dürfe.
Was man in Berlin nicht wahrhaben wollte
Und wer sonst sollte ihn anfangen? In Deutschland glaubte man über Jahrzehnte, auch kein anderer europäischer Staat könnte noch vorhaben, benachbarte Länder zu erobern, um das eigene Herrschaftsgebiet zu vergrößern und Nationen zu unterjochen, denen das Existenzrecht abgesprochen wird. Solche Absichten wollte die deutsche Politik selbst nach Putins Überfall auf die Krim nicht wahrhaben.
Schon damals aber war unübersehbar, dass Putin den Krieg anders als der deutsche Konsens dazu nicht als das Versagen von Politik betrachtet, sondern als ein bewährtes Mittel zum Zweck: Wiedererrichtung des russischen Imperiums.
Der Alleinherrscher im Kreml führt diesen Feldzug unter der Fahne des Kampfes gegen Hitlerdeutschland, vor der sich alle Russen verbeugen. Putin jedoch tritt sie in den Schmutz seiner großen Lüge, in der Ukraine müsse „der Nazismus in einem modernen Antlitz“ beseitigt werden, der eine Gefahr für Russland darstelle.
Entsprechend erklärt Putin auch die Panzer, die Berlin den überfallenen Ukrainern zur Verteidigung liefert, zu einer neuerlichen Bedrohung für Russland. Goebbels hätte das alles nicht besser verdrehen können. Die Gefahren, die Putin in der Ukraine und in seiner ganzen Nachbarschaft ausmerzen will, heißen Demokratie, Gewaltenteilung, Menschenrechte. Das sind nicht Bedrohungen für das russische Volk, sondern für Putins Diktatur.
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