Ein 19-Jähriger soll am Sonntag eine Frau in einer Berliner S-Bahn belästigt und andere Fahrgäste verletzt haben. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, soll der junge Libanese gegen 4.50 Uhr am S-Bahnhof Schöneberg bereits andere Reisende beleidigt haben. In der S1 soll er seine Provokationen fortgesetzt haben.
In der Bahn soll der 19-Jährige eine Frau aus einer achtköpfigen Gruppe beleidigt und versucht haben, sie anzufassen. Als ein 19-jähriger Bulgare dazwischenging, soll der Libanese ihm einen Kopfstoß versetzt und ein Messer aus der Tasche geholt haben. Ein 18-jähriger Serbe aus der Gruppe soll sich dem Angreifer entgegengestellt und dabei eine Schnittwunde an der linken Hand erlitten haben. Ein Mobiltelefon und eine Jacke sollen beschädigt worden sein.
Am S-Bahnhof Friedenau nahmen alarmierte Polizisten und Bundespolizisten den Tatverdächtigen schließlich fest. Das Messer, das er vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte in das Gleis warf, konnte sichergestellt werden.
Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den bereits polizeilich in Erscheinung getretenen, alkoholisierten Tatverdächtigen. Der Verletzte wurde in einem Klinikum ärztlich versorgt.
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