Wie “Bleeping Computer” berichtet, werden momentan USB-Geräte genutzt, um Computer mit Malware zu infizieren. Besonders gefährlich: Die PlugX-Malware wird aktuell nur von wenigen Antiviren-Programmen erkannt. Sicherheitsforscher vom Palo Alto Network-Team Unit 42 hatten das Sicherheitsrisiko entdeckt.
PlugX ist eine ältere Malware, die seit mindestens 2008 verwendet wird, zunächst von chinesischen Hackergruppen. Bei den jüngsten Angriffen, die Unit 42 beobachtet hat, verwenden die Angreifer die 32-Bit-Version eines Windows-Debugging-Tools namens “x64dbg.exe” zusammen mit einer infizierten Version von “x32bridge.dll”, die PlugX lädt.
Sie sucht sich sensible Dokumente auf kompromittierten Systemen und kopiert dann die Dateien in einen versteckten Ordner auf das angeschlossene USB-Laufwerk.
Weil sich die Malware über USB-Sticks verbreiten kann, können auch Rechner befallen werden, die nicht ins Internet gehen. Allerdings ist der Aufwand bei der neuen PlugX-Variante so hoch, dass die Malware vermutlich eher von staatlich beauftragten Hackern eingesetzt werden wird.
Die Bedrohung von Malware über USB-Sticks ist aktuell nicht die einzige, die Schaden anrichtet. Die russische Malware”SwiftSlicer” wird genutzt, um Ziele in der Ukraine anzugreifen, wie Sicherheitsforscher von “ESET” berichten. Die Hacker-Gruppe Sandworm, die für eine russische Militäreinheit arbeitet,soll hinter den Angriffen stehen.
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