Er soll seine Schwester über Monate in einem WG-Zimmer festgehalten und mehrfach vergewaltigt haben: In Konstanz steht ein 21-Jähriger vor Gericht, am Montag wird das Urteil erwartet.
Im Prozess gegen einen 21-Jährigen, der seine Schwester eingesperrt und sich mehrfach an ihr vergangen haben soll, wird am Montag das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Bruder Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung vor. Er soll seine Schwester über Monate in seinem WG-Zimmer in Konstanz festgehalten und geschlagen haben. Die Taten sollen sich vom Januar bis zum Mai 2022 abgespielt haben. Schließlich soll er die damals 18-Jährige fünfmal vergewaltigt haben.
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Die zwei WG-Mitbewohnerinnen hatten laut einer Polizistin nichts von den Taten mitbekommen. Seiner Familie hatte er glaubhaft gemacht, dass es der Schwester gut gehe. Zu Prozessbeginn am vergangenen Donnerstag hatte er zu den Vorwürfen geschwiegen. Auch seine Schwester machte von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch.
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